Cord-Heinrich Schweer - Landwirt*in

Angaben zum Betrieb

Betriebsbeschreibung

Direktvermarktung
Ja
Enten
Saisonal zu Weihnachten
Gänse
Saisonal zu Weihnachten
Legehennen
240 Legehennen: Eier für Direktvermarktung ab Hof
Ackerfutterbau und Maisanbau
ca. 10 ha Energiemais
Raps
ca. 10 ha
Getreide
ca. 75 ha
Saatgut-, bzw Pflanzengutvermehrung
Wintergerste, Sommergerste, Hafer
Speisekartoffel
ca. 30 ha
Zuckerrüben
ca. 20 ha
Grünland
ca. 1 ha
Sonstiges
2,5 ha Zwiebeln und Kürbisse
Technik für die Innenwirtschaft

Für unseren Betriebszweig Kartoffelanbau mit intensiver Vermarktung arbeiten wir mit vielseitiger Sortier- und Lagertechnik.

Maschinen für die Außenwirtschaft
  • Vier Schlepper von 80 bis 165 PS
  • Bodenbearbeitungsgeräte: Grubber Köckerling mit APV-Streuer zur Zwischenfruchtaussaat, 5-Scharpflug Lemken, Tiefengrubber Agrisem
  • Bestelltechnik: Drillmaschine Amazone, Kartoffelpflanzmaschine, Rübendrillmaschine
  • Pflegetechnik: Düngerstreuer Amazone, Pflanzenschutzspritze Rau
  • Erntetechnik: Kartoffelroder Grimme
  • Maislegen, Maiskäckseln, Rübenroden und Mähdrusch werden mit Lohnmaschinen durchgeführt
  • Eigene Beregnungstechnik
Arbeitskräfte

Betriebsleiter, ein Mitarbeiter in Vollzeit, zwei Auszubildende

Ausbildung bei uns

Ausbildung bei uns

Der Kartoffelhof Schweer in Burgdorf-Hülptingsen bietet eine vielseitige Ausbildung im Ackerbau. Neben den Kulturen Getreide, Raps und Zuckerrüben werden außerdem Speisefrühkartoffeln, Speisekartoffeln, Kürbisse und Zwiebeln angebaut.
Im Bereich Legehennenhaltung und Weihnachtsgeflügel können die Azubis Aufgaben "Rund um das Geflügel" lernen und selbstständig übernehmen.
Die Auszubildenden werden in alle Arbeiten eingewiesen, die innerhalb eines Jahres ausgeführt werden. Das Ziel ist es, den Auszubildenden Verantwortung zu geben und die Aufgaben im Team und selbstständig durchführen zu lassen.
Uns ist ein gutes Arbeitsklima auf dem Hof besonders wichtig.
Durch den Hofverkauf und die Kartoffelauslieferungstouren haben die Auszubildenden Kundenkontakt und können Erfahrung in der Direktvermarktung sammeln.
Landwirtschaftliche Vorkenntnisse sind keine Vorraussetzung, viel mehr wird auf Teamfähigkeit, Motivation, Interesse für landwirtschaftliche Abläufe und Zuverlässigkeit großen Wert gelegt.

Ausbildungsorganisation

Der Berufsschulstandort ist Hannover. Im näheren Umkreis sind weitere Azubis. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass sich Fahrgemeinschaften mit dem Auto oder mit der guten Zugverbindung gebildet haben.
Zu den Zusatzlehrgängen gehört das Rhetorikseminar für land- und hauswirtschaftliche Auszubildende in Goslar. Bisher sind alle Azubis mit wertvollen Erfahrungen und zufrieden zurück gekommen.
Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung werden regelmäßig im Alltag eingebaut. Die Azubis bekommen in den Arbeitsbereichen von Bodenbearbeitung, Dünger streuen, Drillen bis zum Roden eine Einweisung und dürfen die Arbeiten selbstständig durchführen. Die Hintergründe zur Fruchtfolge, Arbeitstechnik und Maschineneinstellungen werden gemeinsam erarbeitet.
Fachinformationen "Rund um den Ackerbau + Kartoffelanbau" bekommen die Azubis auf Versammlungen und Veranstaltungen in der Region (z. B. Frühkartoffelerzeugergemeinschaft). Weitere Informationen gibt es auf Feldtagen und der Hannover Messe Eurotier bzw. Agritechnika.
Bei der Berichtsheftführung bekommen die Azubis Hilfestellungen und einen umfassenden Einblick in die betrieblichen Daten.

Arbeitsorganisation

Die Spezialisierung auf den Betriebszweig Speise(früh)kartoffelanbau bestimmt die betrieblichen Arbeitsspitzen (z. B. zur Pflanzzeit, Beregnungszeit, Ernte, Vermarktung). Mit gutem Zusammenhalt und Teamarbeit werden die Aufgaben erfolgreich und mit Freude gemeistert.
Wir starten morgens um 7.00 Uhr mit der regelmäßigen Hofarbeit, dazu zählt die Versorgung der Legehennen.
Außerdem sind die Azubis für die Vorbereitung der Direktvermarktung ab Hof zuständig, das Bestücken des Verkaufsraumes auf dem Hof mit bis zu 6 Kartoffelsorten, 2 Zwiebelsorten, Eiern und einer großen Kürbis-Strohpyramide im Herbst. Alle Produkte werden hofeigen produziert.
Überstunden werden in den arbeitsreichen Zeiten gemacht, dafür sind die Tage in den Wintermonaten ruhiger bzw. kürzer. Die Überstunden werden vergütet oder zeitlich ausgeglichen.
Nach der Berufsschule ist dienstfrei. Die Auszubildenden haben im Wechsel alle 14 Tage Wochenenddienst.

Sozialräume und Unterbringung

Die Auszubildenden haben auf dem Hofgelände in einem separaten Haus eine kleine Wohnung. Jeder hat ein eigenes Zimmer, ausgestattet mit Küchenzeile und Kühlschrank. Die Wohnung hat ein Gemeinschaftsbad.

Verpflegung

Die Hauptmahlzeit ist für die Auszubildenden, den Mitarbeiter und den Betriebsleiter mit Familie das Mittagessen. Am Mittagstisch findet eine ausführliche Planung und die Absprache statt. Das Frühstück und das Abendbrot nehmen die Auszubildenden für sich ein.

Der Ausbilder / die Ausbilderin

Der Ausbilder / die Ausbilderin

Cord-Heinrich Schweer, Jahrgang 1966, verheiratet, zwei Kinder

Qualifikation des Ausbilders / der Ausbilderin
  • Landwirtschaftiche Ausbildung und Studium der Agrarwissenschaften an der FH Soest
  • Langjährige Erfahrung als Ausbilder
Sonstiges

Mitglied im Prüfungsausschuss für den Ausbildungsberuf Landwirt/in

Bewerbung

Anforderungen an Bewerber*innen

Ich wünsche mir Bewerber, die mit Motivation, Spaß, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusststein und Leidenschaft auf einem landwirtschaftlichen Betrieb lernen und mitarbeiten wollen.
Der T-Führerschein wird vorausgestzt.

Ansprechpartner*in für die Bewerbung

Cord-Heinrich Schweer, 0171 5582737
Mehr Informationen zum Betrieb auf www.kartoffelhof-schweer.de

Anschrift

Schweer
Vor den Höfen 24
31303 Burgdorf (Region Hannover)

Telefon: 05136/2421
Mobil: 0171/5582737
Web: http://www.kartoffelhof-schweer.de

Ausbildung zum/r
Landwirt*in

Ausbildungsplätze
 24/2525/2626/27
Landwirt/Landwirtin
Ausbildungsberater*in:
Andreas Teichler

Beruf Landwirt/-in, Fachkraft Agrarservice
Bezirksstelle Hannover, Hannover

Telefon: 0511 4005-2261
Telefax: 0511 4005-2213
E-Mail: