Stefan Scharrelmann - Landwirt*in

Angaben zum Betrieb

Betriebsbeschreibung

Direktvermarktung
nein
Biogaserzeugung
nein
Schweinemast
bis 2000 Tiere
Sauenhaltung
bis 300 Sauen
mit Ferkelaufzucht
Ackerfutterbau und Maisanbau
ca. 30 ha Silomais/Körnermais
Getreide
ca. 100 ha Winterroggen, Wintergerste und Triticale
Technik für die Innenwirtschaft

Beim Umgang mit den Tieren ist der Mensch das unersetzlich. Wo immer es möglich ist, lassen wir uns aber von der Technik helfen:

  • Vollautomatische, computergestützte Trockenfütterung (Fa. Krebeck) mit Chargenmischer und Breiautomaten in Ferkelaufzucht und Teilen der Mast
  • Volumendosierer für Fütterung der Zuchtsauen
  • Lüftungsanlagen mit Abluftfilter (Fa. Möller und Hagola)
  • Steuerung von Lüftung und Fütterung z.T. über Smartphone möglich
  • Radlader (Caterpilar) für Hofarbeiten
  • Ferkelkastration mit Isoflurannarkose
  • Mastschweinehaltung seit 2021 nach Kriterien der Initiative Tierwohl (Stufe 2)
Maschinen für die Außenwirtschaft

Wir legen Wert darauf, den Großteil der Arbeiten auf dem Acker selbst durchführen zu können, um sie zum optimalen Zeitpunkt zu erledigen. Einige Maschinen werden in einer Maschinengemeinschaft mit einem zw23eiten Landwirt im Dorf betrieben:

  • Zwei Traktoren Fendt 312 (120 PS) und Fendt 714 (140 PS)
  • 4-Schar-Drehpflug (Niemeier)
  • 3 m Amazone Drillmaschine
  • 4,5 m Grubber (Kotte) und 3 m Tiefengrubber für pfluglose Bestellung nach Kartoffeln
  • 21 m, 3000 l Pflanzanschutzspritze (Inuma)
  • Düngersteuer Amazone mit Wiegeeinrichtung
  • 3 m Fräse und Scheibenegge
  • 2,2 m Mulcher
  • 11 m³ Güllefass

Nur die Erntearbeiten, das Maislegen und das Verteilen der Gülle im Frühjahr werden von Lohnunternehmern übernommen.

Arbeitskräfte

Neben dem Betriebsleiter Stefan Scharrelmann und dem Senior Werner Scharrelmann arbeiten noch ein fest angestellter Mitarbeiter in Vollzeit und ein Azubi auf dem Betrieb. Außerdem eine Aushilfskraft zum Reinigen der Ställe.

Ausbildung bei uns

Ausbildung bei uns

Mein Vater hat 1983 angefangen Lehrlinge auszubilden. Seitdem haben wir fast jedes Jahr eine Auszubildende oder einen Auszubildenden bei uns im Betrieb gehabt.

Wir versuchen, während der Ausbildung alle Arbeitsbereiche des Betriebes zu vermitteln. Schwerpunktmäßig ist dies bei uns die Ferkelproduktion und Schweinemast. Tiere versorgen und beobachten, Behanldung von Sauen, Ferkeln und Mastschweinen und Selektion von Ferkeln und Mastschweinen für Verkauf oder Umstallung sind bei uns regelmäßig wiederkehrende Arbeiten.

Aber auch auf dem Acker soll die/der Auszubildende alle Arbeiten durchführen und beurteilen können. Von der Bodenbearbeitung über die Aussaat, Düngung und Pflanzenschutz bis zu Beurteilung und Transport des Ernteguts könnt Ihr alles durchführen und erlernen.

Jeder Mensch hat seine eigenen Vorlieben und Dinge, die Ihr/Ihm Spaß machen, und darauf können wir sicherlich eingehen, obwohl es natürlich auch immer wieder Dinge gibt, die einfach gemacht werden müssen.

Um sich einen eigenen Eindruck vom Betrieb zu verschaffen, ruft doch einfach an und wir vereinbaren einen Termin, um mal ein paar Tage im Betrieb mitzuarbeiten. So findet man am sichersten heraus, ob einem die Arbeit Spaß macht und ob man menschlich zusammen passt. Das hat sich in den letzen Jahren immer wieder bewährt.

 

Ausbildungsorganisation

Wir enpfehlen den Besuch der Berufschule in Sulingen, weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass die Auszubildenden dort gut auf den Beruf und die Prüfungen vorbereitet werden. Nicht nur in der Schule, sondern auch durch Veranstaltungen der LWK. Tierbeurteilungen von Schwein und Rind, Pflanzenbautage, Leistungspflügen und spezielle Praxistage Pflanzenbau sind nur ein paar Beispiele, die wir gerne unterstützen.

Bei Interesse unterstützen wir bei der Teilnahme an Lehrgängen zur Eigenbestandsbesamung Schwein und Ferkelnarkose mit Isofluran.

Auch der Besuch der Brufschule in Vechta ist möglich.

Nach dem Besuch des Beruflichem Gymnasium Agrarwirtschaft ist die Doppelqualifikation mit eine Ausbildungszeit von 15 Monaten möglich. Auch dies haben wir schon mit Auszubildenden durchgeführt.

Arbeitsorganisation

Arbeitsbeginn ist um 7 Uhr, Feierabend ist gegen 17 Uhr, was sich in Arbeitsspitzen aber nicht immer einhalten lässt.

Frühstücks-, Mittags- und Kaffeepausen sind dort natürlich eingeschlossen.

Wenn mal mehr gearbeitet werden muss, finden wir auch ruhigere Tage, an denen wir das ausgleichen können oder es wird finanziell geregelt.

Und wenn mal ein spontaner Termin dazwischen kommt, finden wir sicherlich flexibel eine Lösung.

Extras

Weiterbildung ist nicht nur für die Auszubildenden wichtig. Deshalb nehmen wir uns Zeit für Vorträge, Fortbildungen und Info-Veranstaltungen. Der Betrieb ist Mitglied der Landberatung (Ackerbau und Betriebswirtschaft) und URS (Schweinehaltung), sodass auch deren Berater für Stall- und Feldrundgänge und spezielle Fragen genutzt werden können.

Sozialräume und Unterbringung

Auszubildende können ein eigenes Zimmer mit kleinem Badezimmer nutzen.

Internetzugang ist über Netzwerkdose und WLAN im Zimmer und einigen Bereichen des Betriebes möglich und kann natürlich kostenlos genutzt werden und einen Fernseher gibt es auch im Zimmer.

Verpflegung

Frühstück und Mittagessen werden gemeinsam mit der Familie eingenommen, das Abendbrot natürlich auch, wenn die/der Auszubildende bei uns wohnt.

Bei den Mahlzeiten kann man wunderbar auch aktuelle Themen besprechen.

Getränke und eine Kleinigkeit zu naschen stehen den ganzen Tag zur Verfügung.

Der Ausbilder / die Ausbilderin

Der Ausbilder / die Ausbilderin

Formeller Ausbilder bin ich Stefan Scharrelmann (Jahrgang 1975) als Betriebsleiter. Lernen und sich Dinge abschauen, dürfen sich die Auszubildenden aber auch gerne bei den anderen Mitarbeitern und natürlich bei meinem Vater. Er hat jahrzehntelange Erfahrung und erkennt vielleicht noch das eine oder andere Unkraut mehr als ich.

Qualifikation des Ausbilders / der Ausbilderin

Nach dem Abitur und einem Jahr bei der Bundeswehr habe ich eine Ausbildung zum Landwirt auf zwei Betrieben Schweinehaltenden Betrieben im Raum Sulingen gemacht.

Danach habe ich an der FH Osnabrück (heute Hochschule Osnabrück) studiert und als Diplom Ingenieur Agrar (FH) abgeschlossen.

Sonstiges

Mitglied im Prüfungsausschuss der Meisterausbildung Diephohlz/Nienburg

Bewerbung

Anforderungen an Bewerber*innen

Wichtiger als ein Zeugnis sind Motivation und Spaß an der Arbeit. Vom Hauptschüler bis zum Abiturienten haben wir schon alles gut auf die Prüfung verbereitet.

Ein Führerschein der Klassen L, T und B ist sinnvoll, kann aber auch während der Ausbildung noch erworben werden.

Ansprechpartner*in für die Bewerbung

Ansprechpartner für Bewerbungen ist Stefan Scharrelmann

Einfach Anrufen oder eine Nachricht schicken und wir können alles besprechen.

Anschrift

Stefan Scharrelmann
Vorm Kampe 3
49356 Diepholz (Diepholz)

Telefon: 05441/3342
Mobil: 0179/1263682

Ausbildung zum/r
Landwirt*in

Ausbildungsplätze
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Landwirt/Landwirtin
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27/28
Ausbildungsberater*in:
Ruth Beatrix Hainke

Beruf Landwirt/-in
Bezirksstelle Nienburg, Sulingen

Telefon: 04271 945-219
E-Mail: